Jeder fängt mal klein an – so wie wir.
Aus einer gemeinsamen Vision haben wir zusammen Schritt für Schritt etwas Großes geschaffen. Darauf sind wir stolz.
Seit 2014 sind wir, Daniela und Stefan, in dem familiär geführten Restaurant deLeckerbeck mit unserem Team für unsere Gäste da. Gemeinsam mit unseren langjährigen Mitarbeiter*innen sorgen wir für das Wohl unserer Gäste und schaffen kulinarische Erinnerungen.
Handarbeit sowie frische und regionale Produkte sind ein Muss für unsere allergensensible und zusatzstofffreie Küche.
„Kochen ist die Kunst, mit Nahrung Glück zu erschaffen"
Ein gebürtiger Düsseldorfer, eine echte Ostfriesin und jetzt auch noch Insulaner.
Im Jahr 2006 entschloss sich der gelernte Koch Stefan noch einmal die Schulbank zu drücken. Sechs Monate später erreichte er sein Ziel und er erlangte die Zusatzqualifikation „Diätetisch geschulter Koch“.
Auf der Insel Norderney konnte er nun seine Tätigkeit als stellv. Küchenchef in dem „alten“ deLeckerbeck aufnehmen.
Gemeinsam mit seiner Frau Daniela, der gelernten Hotelfachfrau, verliebte sich Stefan schnell in die Nordseeinsel, auf der beide inzwischen eine neue Heimat gefunden haben.
2014 ergriff das junge Paar die Chance und übernahm als neue Eigentümer das Restaurant deLeckerbeck.
Gemeinsam mit ihrem zehnköpfigen Team geben sie täglich das Beste,
um Ihre Gäste zu verwöhnen und kulinarische Erlebnisse zu schaffen.
Nicht nur Arbeitsplatz sondern Familie soll das deLeckerbeck sein: Für Gast und Mitarbeiter*innen!
Dieses Gebäude wurde im Jahre 1878 als SYNAGOGE für Bade- und Kurgäste errichtet. Schon in den frühen Jahren des vorherigen Jahrhunderts war die Insel Norderney ein bekanntes URLAUBSZIEL.
Hierher reisten auch jüdische Kurgäste. Folglich gab es auch jüdische Ansässige, die für das Leib und Wohl der jüdischen Badegäste sorgten. Die Synagoge wurde als Ersatz für die zu klein gewordene Privatsynagoge der Familie von der Wall erbaut. Geöffnet war die neue Synagoge nur in den Sommermonaten, im Winter wurde weiterhin das private Bethaus genutzt. Bis 1933 war Norderney als sogenanntes "Judenbad" über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Das Miteinander zwischen Juden und Christen, auch im Touristikgeschäft, verlief harmonisch.
Ab 1933, mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus, wurden sowohl die jüdischen Badegäste als auch die ortsansässigen Juden vertrieben. Bis 1938 blieb die Synagoge ungenutzt und wurde im Juli an den Eisenwarenhändler Valentin verkauft. Durch den Verkauf wurde sie vor der Zerstörung in der „Reichskristallnacht“ vom 09. November 1938 verschont. Anschließend wurde sie umgebaut und als Lagerraum genutzt.
In den vergangenen Jahrzehnten befand sich in den Räumlichkeiten eine Diskothek, ein argentinisches Steakhaus und ein italienisches Restaurant. Seit April 2000 wird in der ehemaligen Synagoge das Restaurant deLeckerbeck* betrieben, welches seit Januar 2014 unter der Leitung von Daniela und Stefan Suplie geführt wird.
(*ein plattdeutscher Ausdruck, den man übersetzen könnte als „DAS LECKERMÄULCHEN“).